Die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die Ökosysteme

Die globale Erwärmung hat viele negative Auswirkungen auf unser Ökosystem. Angefangen bei unseren Pflanzen, die es nicht gerade leicht haben sich an den Klimawechsel zu gewöhnen. Oder sich gar anzupassen. Wie Sie in den letzten Monaten erlebt haben, leiden unsere Bäume auch massivste unter der Trockenheit. Das leiden zieht sich weiter bis hin zu unseren Tieren. Das schlimmste allerdings durch die globale Erwärmung ist, dass die Gletscher seit Jahren schon am dahinschmelzen sind.

Auswirkungen in sämtlichen Bereichen

Manche Pflanzen sind das warme Wetter gewohnt, hingegen andere wieder nicht. Doch selbst die gewohnten Pflanzen machen die globale Erwärmung zu schaffen. Durch den klimawandelbedingten Anstieg der Nachttemperatur, die mittlerweile ungleich stärker steigt als die Tagestemperaturen, sind es nicht nur wir Menschen die, darunter leiden. Selbst das Wohlbefinden der Pflanzen ist nicht besonders gut. Dieses Klimaphänomen bezeichnet man auch als ,,Asymmetrische globale Erwärmung“. So das Fachwort. Es sind auch schon viele Veränderungen in der Pflanzenwelt durch die globale Erwärmung zu beobachten.

Ein Beispiel ist das manche Pflanzen früher anfangen zu blühen. Mit anzusehen ist jedoch auch, das sie Ihre Blüten erst im späteres Jahreszyklus abwerfen. Die Pflanzen können durch den trockenen Boden kaum noch standhalten. Es gibt immer weniger nahrhafte Böden für unsere Pflanzen. Was für Schäden diese trostlose Trockenheit mit unseren Bäumen anstellt, ist nicht zu übersehen. Nicht nur das es vermehrt zu Waldbränden kommt. Es verändert sich durch die Erwärmung auch das Wachstumsverhalten sowie die Artenzusammensetzung. Wie auch die Pflanzen, benötigen verschiedene Baumarten bestimmte klimatische Bedingungen. Der Klimawandel bewirkt, dass sich Gebiete verlagern in denen bestimmte Baumarten gedeihen könnten. Veränderungen an dem Baumwachstums lässt sich ebenfalls schon feststellen. Die Zunahme der Kohlendioxidkonzentration der Atmosphäre, sorgt für den verstärkten Baumwachstum. In Alaska wird hingegen beobachtet, das die Temperaturerhöhung nicht überall einen verstärkten Baumzuwachs zu folge hat.

Auch Waldbrände sind eine Folge

Die Waldbrände hat die globale Erwärmung auch zu verantworten. Obwohl Waldbrände jährlich wiederkehren, können die  Menschen erheblichen Einfluss darauf nehmen. Sie müssen sich nur trauen und anfangen. Auch unsere Tiere leiden unter der globalen Erwärmung. Sie sind gezwungen Ihre gewohnten Lebensräume zu verlassen, um zu überleben. Durch die intensive Landwirtschaft, zeigt es sich als schwierig die benötigten Lebensräume zu finden. Somit verringert sich die Chance auf eine neue Ansiedlung. Einige Tierarten werden sogar aussterben. Da beispielsweise Wale oder Delphine nicht mit der Umwandlung der Temperatur des Wasserspiegels zurecht kommen. Nachweislich sinkt die Geburtsrate der Säugetiere. Die Auswirkungen der Erwärmung betrifft vor allem die Tiere in der Antarktis. Die Robben, der Eisbär, so wie Pinguine sind sehr bedroht. Durch den Temperaturanstieg des Wasserspiegels, schmilzt das Eis und die dort heimischen Tiere verlieren ihre Heimat. Ein anderer wichtiger Fakt ist, das die Schildkröten an Stränden wie zum Beispiel in der Karibik Ihre Eier ablegen. Jedoch sind die Eier sehr Temperaturempfindlich. Daher ist auch diese Tierart vom Klimawandel betroffen

Fazit:

Die globalen Erwärmung hat viele negative Auswirkungen auf die Ökosysteme. Hitzewellen, somit Dürre aber auch Stürme und Überschwemmungen steigen in der Zahl an. Der Lebensraum der Tiere sowieso der Pflanzen wird dadurch gestört. Blumen blühen früher, Zugvögel ziehen es nicht mal in Erwägung, zu ihren Winterquartieren zu flüchten. Fische sowieso Insekten entwickeln sich schneller. Unsere Winterschläfer bleiben dagegen viel zu lange wach. Mehr Tiere aus wärmeren Ländern finden bei uns ein Heim. Im Gegenzug sterben die kälteren Genossen aus. Schnell wachsende Pflanzen haben eine höhere Chance sich an den Klimawandel anzupassen. Die langsamen Pflanzen wie beispielsweise Bäume haben es dagegen sehr schwer.

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